Mobile aus Amigurumi-Tieren

Für unser Baby habe ich vier Tiere für ein Mobile gehäkelt: einen Elefant, einen Orca, einen Pinguin und eine Fledermaus. Die kleine Schildkröte habe ich allerdings geschenkt bekommen.

Baby-Haube

 Für die Geburt meines Sohnes habe ich eine Babyhaube in Perlmuster gestrickt.

Wafer und ASIC - Abschiedsgeschenk

Zum Abschied eines netten Kollegen, mit dem ich in der Halbleiter-Branche gearbeitet habe, habe ich ein Bild mit einem Chip und Wafer gestaltet. 

Babygeschenke

Zur Geburt meiner Nichte habe ich wieder einen Teddybär aus Kuschel-Wolle gestrickt. 

Ich habe dabei die gleiche Anleitung verwendet, wie schon beim letzten Teddybär 2017:

Dazu gabs noch ein Willkommens-Schild mit Storch:

Zur Geburt von Zwillingen habe ich außerdem eine Windel-Torte gestaltet:

Überhandschuhe

Beim Skitouren-Gehen hatte ich immer das Handschuh-Problem: Beim Raufgehen verwende ich Softshell-Handschuhe, die aber zu dünn sind, sobald ich mich nicht mehr bewege. Zum Runterfahren verende ich dann meine Skihandschuhe, aber davor lasse ich noch die dünnen Handschuhe zum Abfellen an, weil ich mit den dicken zu wenig Gefühl hätte. Bereits beim Abfellen am Gipfel werden meine Finger meist eisig kalt, danach muss ich aber die Handschuhe ausziehen und die kalten dicken Handschuhe aus dem Rucksack anziehen. Meine Abhilfe dagegen: selbstgestrickte Über-Handschuhe (oder eigentlich eher Über-Fäustlinge), die ich nach dem Umbauen der Tourenski auf Abfahrt-Modus über die Softshell-Handschuhe anziehe. 
Für die Überfäustlinge hatte ich keine genaue Anleitung, sondern habe mich auf Anleitungen aus dem Internet für normale Fäustlinge gestützt und sie in Bezug auf die Maschenanzahl etwas angepasst, da die Überhandschuhe etwas andere Proportionen haben müssen als normale Fäustlinge.

Geldgeschenk für eine Hochzeit

 Zur einer Hochzeit, die Corona-bedingt verschoben wurde, habe ich ein Geld-Geschenk gebastelt:

Für die Ringe habe ich außerdem eine kleine Holzbox beschriftet:

Vegane Ersatzprodukte - Seitami und Cashew-Camembert

Da ich noch keine günstigen und guten Ersatzprodukte für Salami gefunden habe, habe ich versucht, selbst einen guten Ersatz zu produzieren. Ich habe mich dabei auf einige Rezepte aus dem Internet gestützt und aus Seitan-Fix mit Wasser und Gewürzen (Tomatenmark, Chili, Sojasauce, Worcestersauce, Koriander, Senfsaat, Muskatblüte, Kümmel, ...) experimentiert. Meiner Meinung nach kann die Eigenproduktion geschmacklich durchaus mit vielen teuren industriellen Produkten mithalten.

Ein weiterer Eigenversuch war der vegane Camembert aus Cashew-Nüssen. Dafür werden Cashews eingeweicht, püriert und mit speziellen Camembert-Kulturen fermentiert. Der Prozess streckt sich über mehrere Wochen und der "Käse" muss anfangs jeden Tag gewendet werden. Aus Mangel eines geeigneten kühlen Ortes hatte ich den Cashewbert die ganze Zeit im Kühlschrank. Ich habe mich dabei ans Rezept von http://gourmetvegetariankitchen.com/2020/01/02/vegan-cheese-cashew-camembert/ gehalten. Starterkulturen kann man zb. bei cashewbert.com erwerben.

Geschmacklich war ich sehr begeistert von dem veganen Camembert, da er wirklich sehr an echten Camembert aus Kuhmilch erinnert. 

Mein "Experiment" ist 2 Jahre her, die Kulturen längst zu alt geworden und inzwischen gibt es einige Produkte im Supermarkt (von Vegavita, Veganz, Dr. Mannah's, Bedda, Spar Veggie), die auch sehr ähnlich schmecken. Sie sind zwar relativ teuer, verglichen mit echtem Camembert und auch mit dem Preis für Cashew-Kerne, aber unterm Strich war es mir seither den Aufwand nicht mehr Wert.

Und weil man Seitami und Cashewbert nicht einfach pur isst, hier noch ein paar Bilder von meinem selbstgemachten Brot nach Originalrezept meiner Oma. Und wie das bei Oma-Rezepten so ist, gibt es keine exakten Mengenangaben:

660g Weizenmehl glatt

340g Roggenmehl

eine Hand voll Salz

1/8 Würfel Germ

Wasser nach Gefühl

"Kickteig" - Teig vom letzten Brot, das seit dem letzten Backen (bei mir meist mehrere Wochen) in der Küche gestanden und eingetrocknet ist, über Nacht in Wasser aufgelöst

Das Brot wird ca. 15 Minuten bei hoher Hitze und Dampf, danach 45 Minuten bei 175 Grad gebacken. Ich schneide es immer in Scheiben, friere es ein und taue es dann Scheibenweise wieder auf.

Neue Bilder

 Das Zeichnen und Malen habe ich etwas vernachlässigt in letzter Zeit, aber ein paar neue Meisterwerke sind trotzdem zusammen gekommen.

Das letzte Bild ist eine Collage aus verschiedenen Bildern vom Akt-Mal-Kurs, an dem ich vor einigen Jahren teilgenommen habe.

Halloween-Snack - Grusel-Finger

 Zu Halloween gabs mal wieder gruseliges Knabbergebäck aus Mehl, Butter, Germ, Milch und Mandeln.

Handlettering

 Ein neues Hobby von mir ist das Handlettering. Bislang habe ich mich eher in Buchstaben-Zeichnen geübt, aber nach einem Kurs geht das Ganze um einiges besser von der Hand (davon gibt es aber noch keine Bilder)

Zum Geburtstag:

Zu Weihnachten:

Zur Hochzeit:

Zum Abschied: